Diskussion: Dornen der Integration in der Migrationsgesellschaft
Am 17. Oktober 2025 von 13:00 bis 15:00 Uhr findet ein Impulsvortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Dornen der Integration in der Migrationsgesellschaft“ in Chemnitz statt. Die Veranstaltung wird vom BVRE e.V. in Kooperation mit IEC e.V. im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragten für Antirassismus geförderten Projekts „Dialoge gegen Rassismus für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Im Plural)” durchgeführt.
Deutschland hat im 20. und 21. Jahrhundert mehrere bedeutende Migrationswellen erlebt. Dazu gehören die Gastarbeiter*innen aus verschiedenen Ländern, die Aussiedler*innen und Spätaussiedler*innen aus Osteuropa, die jüdischen Kontingentflüchtlinge, die Geflüchteten aus dem Bürgerkrieg in Syrien sowie Menschen, die vor der russischen Aggression aus der Ukraine geflohen sind. Heute hat fast ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund. Alle diese Migrationsbewegungen gingen mit politischen und sozialen Prozessen einher. Einerseits entwickelt sich Deutschland zunehmend zu einer Einwanderungsgesellschaft, andererseits rufen diese Veränderungen auch Ängste und Sorgen in Teilen der Bevölkerung hervor.
Welche Lehren hat Deutschland aus diesen Entwicklungen gezogen? Wie gestaltet sich Integration heute? Ist die deutsche Gesellschaft tatsächlich eine integrative Migrationsgesellschaft geworden? Und welchen Einfluss haben aktuelle Kriege und Krisen in der Welt auf das Zusammenleben in Deutschland? Über all diese Fragen sprechen wir mit dem Journalisten Nikolai Klimeniouk, der eigene Migrationserfahrungen mit journalistischer Perspektive verbindet.
Bitte melden Sie sich bei Anastasiia Sliepukhina an: iechemnitz8@gmail.com
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser beim Projektträger [Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V.] die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind.