Diskussionsquiz in Düsseldorf: Migras
Integration. Partnerschaft. Menschenwürde e.V. (BISMARCK STR. 90 DÜSSELDORF)
Am 30. Mai 2025 von 13:30 bis 15:30 Uhr findet ein Diskussionsquiz zum Thema „Migras – friedliches Zusammenleben in einer Migrationsgesellschaft“ in Düsseldorf statt. Die Veranstaltung wird vom BVRE e.V. in Kooperation mit Integration. Partnerschaft. Menschenwürde e.V. im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragten für Antirassismus geförderten Projekts „Dialoge gegen Rassismus für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Im Plural)” durchgeführt.
Nach jahrzehntelanger Zuwanderung sind Migration und Integration in Deutschland zu zentralen gesellschaftlichen Themen geworden. Es wird von einer Migrationsgesellschaft gesprochen: einer Gesellschaft, in der Migranten und Migrantinnen keine „Gäste“ sind, sondern gleichberechtigte Mitglieder. Allgemein gesprochen ist eine Migrationsgesellschaft eine Gesellschaft, für die die Zuwanderung von Menschen konstitutiv ist und die dies auch anerkennt. Inwieweit ist diese idealistische Vorstellung in Deutschland umgesetzt?
Und was wissen wir über die Gesellschaft, in der wir leben? Was wissen wir über Migrant*innen in Deutschland? Ukrainisch- und russischsprachige Deutsche? Spätaussiedler*innen, postsowjetische Juden und Jüdinnen, Ukrainer*innen, Belarus*innen, Russ*innen, PostOstis? So viele Gruppen, so viele Identitäten, aber doch irgendwie alle Mitglieder einer deutschen Migrationsgesellschaft, oder? Lasst uns darüber reden.
Im Quiz „Migras – friedliches Zusammenleben in einer Migrationsgesellschaft“ klärt Max Gede die Teilnehmenden über die Migrationsgesellschaft auf. Wir diskutieren darüber, ob Demokratie eine Mindestvoraussetzung für ein friedliches Zusammenleben in einer Migrationsgesellschaft ist.
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Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser beim Projektträger [Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V.] die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind.