Rollenspiel: Assimilation vs. Integration. Wo verläuft die Grenze?

Am 08. Juli 2023 von 14:30 bis 16:30 Uhr findet ein Rollenspiel zum Thema „Assimilation vs. Integration. Wo verläuft die Grenze?“ in Passau statt. Die Veranstaltung wird vom BVRE e.V. in Kooperation mit dem JunOst Bayern e.V. im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragten für Antirassismus geförderten Projekts „Dialoge gegen Rassismus für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Im Plural)” durchgeführt.

In Deutschland leben derzeit etwa 5 Millionen Menschen aus den postsowjetischen Ländern, die Russisch können. Einige betrachten sich seit langem ausschließlich als „Deutsche", sprechen selten die Sprache ihres Herkunftslandes und pflegen keinen Kontakt zur Community. Andere sehen sich oft Filme „aus der Heimat" an und haben nur Freunde aus der „eigenen Community". Andere wiederum achten überhaupt nicht darauf, sie leben einfach in „allen Sprachen gleichzeitig". Jede*r integriert sich in die neue Gesellschaft, wie er/sie es für richtig hält.

Wir treffen uns, um darüber zu sprechen, wo die Grenze zwischen Assimilation und Integration verläuft, über unsere Interaktion mit der Gesellschaft, über Erwartungen und Stereotypen und vor allem darüber, wie wir alle, die so unterschiedlich sind, in Frieden und Einigkeit leben können - selbst in den schwierigsten Zeiten.

Um die Veranstaltung interessant zu gestalten, werden wir in einem Rollenspiel darüber sprechen, das von der Psychotherapeutin und Expertin auf dem Gebiet der Stereotypen, Natalia Stankevich, geleitet wird. .

Bitte melden Sie sich bei Julia Svirko-Rosculet per E-Mail: juliarosculet@gmail.com an.

_{Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser beim Projektträger [Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V.] die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind.}