BKMO als Verein gegründet. Vertreterin des BVRE ist in den Vorstand gewählt

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Am 5 Juli 2024 wurde die Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO) als Verein gegründet. Stellvertretende Geschäftsführerin des BVRE Anastasia Sudzilovskaya wurde als Beisitzerin in den Vorstand gewählt.

Am vergangenen 5. Juli 2024 gründeten 30 bundesweit tätige Verbände den Verein der Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen (BKMO). BVRE ist einer der Gründungsmitglieder der BKMO zusammen mit den anderen Community-Verbänden und postmigrantischen Netzwerken. Das Bundesnetzwerk existiert bereits seit 2017 und setzt sich als herkunftsübergreifende Interessenvertretung für die Verbesserung von Chancengerechtigkeit und politischen, sozialen und wirtschaftlichen Teilhabemöglichkeiten für alle ein, sowie den Abbau von Rassismus und Diskriminierungsformen.

Anastasia Sudzilovskaya, Beisitzerin der BKMO und stellvertretende Geschäftsführerin des BVRE, erklärt: „Die Gründung der BKMO also Verein ist ein bedeutender Fortschritt für die Migrant*innenorganisationen in Deutschland. Dies ist eine unverzichtbare Institution im Kampf für Gleichberechtigung, Vielfalt und Integration in Deutschland. Es ist äußerst wichtig, dass die Stimme der Post-Ost-Comminities auf diesen Plattform durch BVRE vertreten ist.

29% der Menschen in Deutschland haben Migrationsgeschichte und brauchen eine Stimme: Die Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen (BKMO) ist ein Zusammenschluss von über 70 Migrant*innenorganisationen mit dem bundespolitischen Anspruch, als Ansprechpartner von Bundestag und Bundesregierung politische Impulse zu setzen und zu einer zukunftsgewandten, alle umfassenden und teilhabeorientierten Politik beizutragen. Mehr dazu unter: www.bundeskonferenz-mo.de