Ökologische Bildung der Migrant*innen.
In Freiburg fand ein Treffen zum Thema „Ökologische Bildung der Migrant*innen. Abfalltrennung in Freiburg und Umkreis“ statt. 20 Geflüchtete aus der Ukraine nahmen daran teil. Die lokale Bildungsmaßnahme wurde vom BVRE e. V. in Kooperation mit dem Verein WESNA e.V. Freiburg organisiert.
Eines der Ziele des Projekts „Stärkung des Umweltschutzbewustseins in den russischsprachigen Migrant*innenselbstorganisationen“ (StUB) ist es, unter anderem, die Integration von ukrainischen Geflüchteten in die Umweltaspekte des Lebens in Deutschland zu unterstützen. Zum Beispiel, wie man in Freiburg und Umgebung die Abfälle richtig trennt.
Während der Veranstaltung wurde erklärt, dass die Mülltrennung in Deutschland eine wichtige und manchmal komplizierte Aufgabe für die Bewohner*innen ist. Es wurde wichtiges Wissen rund um das Thema Abfallarten und deren Entsorgung vermittelt.
Umweltreferentin Alina Belenkova erläuterte den Teilnehmenden des Seminars alle Details zu diesem Thema und beantwortete zahlreiche Fragen.
Die Veranstaltung umfasste einen Vortrag mit einer Präsentation, in der die Teilnehmer*innen viel über die Entsorgung von Sperrmüll und Elektrogeräten lernten, außerdem erfuhren sie, was mit Bauschutt, Batterien und elektrischen Kabeln passiert. Als weiteres Thema war die richtige Entsorgung von Metallen, Glas, Porzellan oder Medikamenten von Bedeutung, wie auch, was man mit alten Autoreifen, Öl oder Küchenfett machen kann.
Die Ziele der Veranstaltung waren: Verständnis für die Bedeutung eines umweltbewussten Umgangs mit der Natur und Bewusstsein bei der Entsorgung von Hausmüll in Freiburg und Umgebung, die zu einem geregelten und respektvollen Zusammenleben in Deutschland beiträgt.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des vom Umweltbundesamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geförderten Projekts „Stärkung des Umweltschutzbewusstseins in den russischsprachigen Migrant*innenselbstorganisationen" (StUB) statt.