Keine Panik - drei Jahre ist keine Gefängnisstrafe in einer Diktatur. Dieser Albtraum ist aber vielerorts zu einer düsteren Realität geworden. In Deutschland sind wir frei. Noch sind wir frei. So soll es auch bleiben.
Das Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung hat ein Interview mit Anastasia Sudzilovskaya, stellvertretender Geschäftsführerin des BVRE e.V., veröffentlicht. Sie leitet das Projekt "Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft" des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Im Fitnessstudio ist es heute voll. Dort trainieren Senior*innen, die gezwungen wurden, ihre Heimat Ukraine zu verlassen, um hier in Deutschland Hilfe und Unterstützung zu bekommen. Sie alle sind Teilnehmer*innen des Projektes „Patenschaften für vom Krieg fliehende ukrainische Seniorinnen und Senioren“, das vom Bundesfamilienministerium und das Bundesverwaltungsamt finanziert wird.
Die Publikation wurde von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V. (BVRE) erarbeitet. Sie erscheint im Rahmen des Kompetenznetzwerkes „Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft“ im Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
Politische Bildung ist ein wichtiger Bereich der Vereinsarbeit in Deutschland. Dazu gehört die Durchführung von Bildungsprojekten zur Einbindung der Zivilgesellschaft in die Themen Demokratie, Bürgerbeteiligung, Medienkompetenz und vieles mehr.
An der Tafel liegen Kartenreihen, mit deren Hilfe Vertreterinnen und Vertreter der russischsprachigen Community in Deutschland eine Antwort auf die Frage „Wie können wir in einer Krisensituation eine effektive Kommunikation aufbauen“ suchen?
BVRE e.V. veranstaltete eine Multiplikator*innenschulung im Rahmen des Projekts „Teilhabe lernen - Förderung des bürgerschaftlichen Engagements unter Russischsprachigen in Deutschland“ in Berlin.
Am 5. Oktober 2022 findet in Berlin zum ersten Mal die Fachtagung Berliner Talks statt. Das Thema dieses Jahres lautet: “Vielfalt ist für alle, aber wie?”
Das neue Schuljahr beginnt in vielen ehemaligen Sowjetrepubliken immer noch am 1. September mit einer Feier, bei der die erste Glocke läutet und ein Aufsatz über "Wie ich meinen Sommer verbracht habe" geschrieben wird.
Auf der Bühne stehen Seiltänzer*innen, Akrobat*innen und Illusionskünstler*innen. Das Publikum erstarrt im Saal – das Publikum, das in wenigen Minuten die Zirkusvorstellung erleben wird.
In Düsseldorf startet ein Projekt für ukrainische Flüchtlinge über 50 Jahre. In de.Perspektive e.V. finden Informationsveranstaltungen und Diskussionen statt, eine Exkursion ist geplant. Teilnahme ist kostenlos.
Am Stadtstrand von Wismar werden Russisch, Deutsch, Ukrainisch und Englisch gemischt. Auf einem großen Spielplatz am Meer gibt es ein Treffen "Meer der Bekannten mit Familien".
Das Jahr 1939 wurde zum Beginn eines sechs Jahre langen Schreckens. Der Zweite Weltkrieg kam ins Haus jeden Europäers und jeder Europäerin und brachte Tod, Zerstörung und unermessliches Leid. Im Juni 1941 wurde die Sowjetunion von dem Naziregime überfallen. Die totalitäre Armee ist eine Verlängerung der totalitären Ideologie und Naziregime wurde zu einer giftigen Metastase in den Köpfen der Deutschen der 30er Jahre und zu einem alltäglichen Alptraum.