BVRE lädt Künstler*innen und Aktivist*innen aus Deutschland ein, sich an dem antitotalitären Plakatwettbewerb "Totalitarismus = Krieg". Die Frist für die Annahme von Beiträgen endet am 31. August 2025 (verlängert bis zum 15. November). Die besten Arbeiten werden in einer Ausstellung in Berlin und in den sozialen Medien präsentiert.
Im Mai organisierten die BVRE-Mitgliedsvereine zahlreiche bedeutende Veranstaltungen: Bildungsseminare, kreative Abende und humanitäre Aktionen. Diese Initiativen zeigen die Stärke einer vereinten Gemeinschaft, eröffnen neue Perspektiven und schaffen Raum für Unterstützung und Entwicklung.
Das Team des BVRE e.V. und Vertreter*innen der Mitgliedsorganisationen unternahmen eine Bildungsreise nach Riga. Innerhalb weniger Tage konnten die Teilnehmenden das Bildungssystem Lettlands auf allen Ebenen kennenlernen – von der frühkindlichen Bildung bis hin zur Erwachsenenbildung. Außerdem erhielten sie Einblicke in Bildungsinitiativen, Erinnerungskultur und die Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Politik.
April 2025 zeigte, wie vielfältig und lebendig die Arbeit von Bürger*inneninitiativen sein kann. Erinnerungskultur, Queer-Community, internationale Zusammenarbeit, kreative Bildung - alle diese Bereiche waren durch eines verbunden: Partizipation mit Herz und Prinzipien. Wir haben eine Auswahl wichtiger und inspirierender Veranstaltungen der BVRE-Mitgliedsorganisationen zusammengestellt
In Frankfurt setzt sich die Post-Ost-Community mit Themen der Dekolonialität und Erinnerungskultur auseinander. Eine der Veranstaltungen im Rahmen des umfangreichen Projekts – Personal Memory and OtherArchives („Persönliche Erinnerung und andere Archive“) – wurde mit Unterstützung von BVRE organisiert.
Zwei Jubiläen, Online- und Offline-Treffen, Feste und Präsentationen. Im März 2025 stellten die BVRE-Mitgliedsorganisationen erfolgreiche Projekte vor und suchten nach Möglichkeiten für neue Projekte.
Der Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V. organisierte eine Bildungsreise nach Wien für Vertreter*innen von Migrant*innenorganisationen. Mehrere Tage lang beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit der österreichischen Perspektive auf Geschichte, Demokratie und Menschenrechte, diskutierten Herausforderungen der Zivilgesellschaft und sammelten Ideen für ihre eigenen Projekte.
Vom 14. bis 16. März 2025 fand das Auftaktseminar des Projekts "Im Plural" in Remagen-Oberwinter statt. Ziel des Seminars war es, die zivilgesellschaftlichen Voraussetzungen für eine effiziente Integration zu analysieren, die Rolle des sozialen Engagements in Krisenzeiten zu diskutieren und die Geschichte des Nationalsozialismus zu reflektieren.
In Deutschland leben etwa 5 Millionen Menschen, die aus den postsowjetischen Ländern stammen. Die Sowjetunion existiert seit über 30 Jahren nicht mehr und eine ganze Generation ist herangewachsen, die sich nicht mehr damit identifiziert. Braucht diese Gruppe eine eigene Bezeichnung – und wenn ja, welche? Welche Stereotypen gibt es über sie und wie kann die Zivilgesellschaft zur Chancengleichheit beitragen? Diese Themen wurden bei einem Treffen von den BVRE-Mitgliedsorganisationen und Partner*innen in Berlin diskutiert.
Im Februar initiierten und unterstützten die BVRE-Mitgliedsorganisationen Aktionen im Vorfeld der Bundestagswahl, organisierten eine Veranstaltung zur Unterstützung der Ukraine und boten hilfreiche Workshops, Treffen und Feste für Kinder und Eltern an.
Am 24. Februar 2025 sind es bereits drei Jahre seit dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. Der Krieg, der bereits 2014 ausgelöst wurde, kostet Tausende von Leben - Ukrainer*innen, Soldat*innen und Zivilist*innen, Frauen, Kindern und alten Menschen. Städte werden zerstört, die Natur verwüstet. Menschen leiden.
Im Vorfeld der Bundestagswahlen 2025 hat unser Kooperationspartner Türkische Gemeinde in Deutschland e.V. 1707 Direktkandidat*innen der 299 Wahlkreise der politischen Parteien für eine Umfrage zu ihren persönlichen Einstellungen und Positionen zu migrations- und integrationspolitischen Themen kontaktiert. Davon haben 607 Kandidat*innen sich bereit erklärt, bei der Umfrage teilzunehmen. Hier sind einige Umfrageergebnisse. Vollständige Informationen und Argumente der Befragten finden Sie auf der TGD-Website.
Am 23. Februar finden die vorgezogenen Bundestagswahlen statt.
Das ist das wichtigste politische Ereignis für die Integration und das Zusammenleben in der deutschen Gesellschaft. Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V. (BVRE e.V.) ruft russischsprachige Wähler*innen dazu auf, ihr Wahlrecht wahrzunehmen und sich aktiv an der politischen Gestaltung zu beteiligen.
Die BVRE-Mitgliedsorganisationen sind aktiv in das Jahr 2025 gestartet. Wir haben an Kundgebungen teilgenommen, Aktionen, Ausstellungen und Jugendcamps organisiert, humanitäre Hilfe gesammelt und neue Projekte initiiert. Lesen Sie mehr in unserer Zusammenfassung.
Der BVRE startet einen neuen TikTok-Kanal in russischer Sprache - besedka_de. Unser Ziel ist es, in diesem digitalen Pavillon eine Community russischsprachiger TikTok-Nutzer in Deutschland zusammenzubringen, die sich für Politik und gesellschaftliche Partizipation interessieren.
2025 feiert der Bundesverband russischsprachiger Eltern seinen 15. Geburtstag. Mehrere Maßnahmen widmen wir diesem feierlichen Datum. Wir fangen das Jahr mit sechs Projekten und mehreren Initiativen an, die nicht nur für unsere Mitglieder interessant und nützlich sein werden, sondern auch für die russischsprachige Community insgesamt.
150 Veranstaltungen hat der BVRE im Jahr 2024 durchgeführt. Treffen für Eltern zum Thema Erziehung, Diskussionen über das soziale und politische Leben, interaktive Spiele und Quiz, Camps für Jugendliche und Ausflüge für Menschen aller Generationen, Wahl-O-Mat zur Sensibilisierung für Wahlvorgänge und vieles mehr. Das Jahr im Überblick.
Der BVRE bietet jungen Menschen aus seinen Mitgliedsorganisationen die Möglichkeit, in der Jugendredaktion mitzuarbeiten. Die Jugendredaktion arbeitet im Rahmen des Projekts „Dialoge gegen Rassismus zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Im Plural)“, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie der Beauftragten für Rassismusbekämpfung gefördert wird.
Im November wurden von BVRE-Mitgliedsorganisationen neue Projekte und Ideen vorgestellt. Die Verwirklichung vieler von ihnen ist aufgrund von Kürzungen des Sozialhaushalts fraglich. Die Mitgliedsorganisationen beteiligten sich auch an der Kampagne gegen die Kürzungen.